Bei der Suche nach Möglichkeiten zur signifikanten Senkung der Energiekosten in Unternehmen werden die zur Aufrechterhaltung der Produktion benötigten Medien wie Druckluft, Wärme oder Kälte als selbstverständliche und unveränderliche Größen angenommen, wobei diese in vielen Fällen die größten “Energiefresser” sind.
Das Verbesserungspotential wird oft nicht untersucht oder bewertet. Dabei besteht in nahezu allen produzierenden Firmen das Problem von unkontrollierten Druckluftleckagen, hervorgerufen durch alte und lockere Schlauchanschlüsse oder verschlissene Kupplungen. Je nach Größe der Produktionsstätte ergeben sich Potentiale zur Energiekosteneinsparung von 5 % bis 15 %, wobei für die Suche und die Behebung der Leckagen nur ein Bruchteil dieser Kosten notwendig ist.
Bei der Kältebereitstellung kommt es häufig dazu, dass ungewollte Wärmequellen nicht erkannt werden oder in Hinsicht auf eine Wärmerückgewinnung ungenutzt bleiben und auf der anderen Seite eine ausreichende Kälteisolierung durch altes oder feuchtes Isoliermaterial nicht mehr gewährleistet ist.
Im Rahmen unserer Energieberatungstätigkeiten können wir mithilfe einer Wärmebildkamera und eines Ultraschallmessgerätes eine qualitative und quantitative Messung und Bewertung dieser Problemstellungen vornehmen und mögliche Lösungswege zur Optimierung aufzeigen.
Die Arbeiten bestehen dabei aus einem Vor-Ort-Termin zur Aufnahme der Daten und einer anschließenden Auswertung und Zusammenfassung der Ergebnisse in einem Abschlussbericht. Dadurch sind wir in der Lage Handlungsempfehlungen auf Basis einer Wirtschaftlichkeitsberechnung zu geben.